Mittwoch, 30. November 2016

In unserem Gesellschaftsleitbild: die SOZIALE LEBENS-ABSICHERUNG







Unser Sozialstaat heute:
Das Modell stößt überall an seine Grenzen.

● Die Mittelstands-Binnen-Wirtschaft leidet enorm unter der in immer mehr Haushalten sinkende Kaufkraft. DAS und die fortschreitende Automatisierung wird bei ungebrochenem Fortschreiten dieser Entwicklung in den nächsten Jahren noch hunderttausende weitere Arbeitsplätze vernichten.
● Die Arbeitslosenrate steigt und steigt und steigt ... und das wird sich nicht mehr ändern, wenn die Arbeit nicht gänzlich neu organisiert und die Kaufkraft auf breiter Basis gestärkt wird.
● Doch selbst jene, die noch einen Arbeitsplatz haben, finden mit ihren Einkommen kein Auslangen mehr, weil schlecht bezahlte Teilzeit- und Leiharbeits-Verhältnisse in immer mehr Branchen zur Norm werden.
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Sozialstaat neu:
Durch mehr Verteilungsgerechtigkeit zur besseren Absicherung für alle!
● Seit langem wird weltweit in verschiedenen Ländern ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) in unterschiedlichen Modellen und Finanzierungsvarianten angeregt diskutiert.
● Unser Modell, das sich in wesentlichen Aspekten und Faktoren von vielen bereits bekannten Modellen des BGE unterscheidet, haben wir SOZIALE LEBENS-ABSICHERUNG – kurz SLA – genannt.
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Weitere Informationen siehe in unserem Gesellschaftsleitbild "DemoS_aktuell.2016.pdf" unter Dateien in
https://www.facebook.com/groups/Jetzt.erst.links/





Dienstag, 29. November 2016

Demos - das Gesellschaftsleitbild





Wir, die DemoS, sind eine zivilgesellschaftliche, basisdemokratisch organisierte Freundes- und Gesinnungsrunde, die sich zum Ziel gesetzt hat, die individuellen Lebens- und Entfaltungsoptionen für uns und unsere Kinder nachhaltig zu verbessern....
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Zu diesem Zweck haben wir gemeinsam eine umfassende Gesellschaftsvision entwickelt, an der wir unsere politische Tätigkeit orientieren möchten. (Daran AKTIV mitgearbeitet haben etwa 10-12% unserer derzeit 1.245 Gruppenmitglieder - Menschen aller Professionen, vom Handwerker bis zum Philosophen...)
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In diesem Konzeptpapier findest Du u.A. unsere ganz konkreten Ideen und Vorstellungen zu einem bedingungslosen Grundeinkommen (und zu seiner Finanzierung), zu einer gerechteren Verteilung von Einkommen und Abgaben, für eine Neuorganisation der gesamten Arbeitswelt, für eine umfassende Verwaltungsreform und Transparenz-Offensive, für einen Aus- und Umbau basisdemokratischer Strukturen, der die Einflussnahme-Möglichkeiten jedes einzelnen auf politische Prozesse deutlich verbessern würde, für eine radikale Schul- und Ausbildungs-Neugestaltung, die dringend notwendig erscheint ... u.v.m.
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Dieses Konzeptpapier "Österreich3.0" ist in seiner jeweils letztgültigen Fassung in allen unseren fb-Gruppen als PdF-Dokument zum freien Download (jeweils oben im fixierten Beitrag) eingestellt.
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Zugang zu unseren (geschlossenen) fb-Gruppen findest Du über diesem Link: https://www.facebook.com/groups/Jetzt.erst.links/
Hier findest Du Deine erste Übersicht zu allen unseren Aktivitäten.
Und von dieser Seite geht's dann über diverse Links weiter in unsere DemoS-Diskussions-Seiten (auch zu jenen in den einzelnen Bundesländern).
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Wir planen auch, ZUSÄTZLICH zu unserer zivilgesellschaftlichen Basisbewegung, schon demnächst eine basisdemokratisch organisierte Partei zu gründen (Name: Demokratische Sozialisten bzw kurz DemoS), mit der wir unseren politischen Vorstellungen entsprechend Gewicht im demokratischen Prozess in Österreich verleihen können. (Mehr dazu findest Du in unseren Diskussions-Gruppen.)
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Wenn Dich das jetzt neugierig gemacht hat... komm einfach in unsere fb-Gruppen oder zu unseren monatlichen Gruppentreffen in Wien und in den Landeshauptstädten. Wir brauchen jetzt wirklich JEDE ENGAGIERTE MITARBEIT BEIM AUFBAU UNSERER STRUKTUREN IN GANZ ÖSTERREICH. Denn es ist höchste Zeit, die Lebensgestaltungs- und Entfaltungs-Möglichkeiten in Österreich grundlegend zu erweitern und wieder MENSCHENGERECHTER zu machen! Und je mehr wir sind, desto schneller wird uns das gelingen.

Bessere Zukunft, ... nur wenn Du sie selbst mitgestaltest !



DAS EINZIG GEWISSE AN DER ZUKUNFT IST,
DASS SIE KOMMT.
MIT DIR. ODER OHNE DICH.
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Der Schriftsteller Curt Goetz schrieb einst:
"Man muss die Dinge nehmen, wie sie kommen.
Aber man kann dafür sorgen, dass die Dinge so kommen,
wie man sie gerne nehmen möchte."
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Wir wissen nicht viel über unsere Zukunft.
(… nicht einmal, wie viel von dieser Zukunft wir noch selbst erleben …).
Vielen bereitet das Angst.
Manche sehen der Zukunft mit Gleichmut entgegen.
Andere beflügelt es.
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Nichts ist reizvoller, als ein neues leeres Blatt mit bunten Gedanken zu erfüllen….
DIE ZUKUNFT MIT SELBST BESTIMMTEN LEBEN MIT ZU ERFÜLLEN.
Genau darum geht es hier!
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Fest steht bislang nur:
Die Zukunft - das Zeitalter der Industrie 4.0 - hat bereits begonnen …
… überall drängt ein neuer Faschismus an die Macht und …
… auch stehen wir bereits an der Schwelle zum Postwachstums-Zeitalter.
In diesem müssen völlig neue "Spielregeln" für Wirtschaftskreisläufe entwickelt und festgelegt werden.
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Wenn wir diesem Szenario JETZT keine neue Vision entgegen setzen, wird es für die meisten von uns, für unsere Kinder und für unsere Enkelkinder ziemlich düster. Schon in zwanzig Jahren werden weltweit 50-60% unserer Arbeitsplätze wegfallen. Wenn wir bis dahin unser Wirtschafts-, Steuer-, Arbeits- und Sozialsystem nicht radikal NEU AUFGESETZT haben, wird es zu heute kaum vorstellbaren gesellschaftlichen Verwerfungen, Aufständen und neuen Sklavenmärkten kommen.
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Es bleibt also nicht viel Zeit … und dennoch haben unsere Politiker bislang noch kein einziges Wort darüber verloren, wie sie die die notwendigen gesellschaftspolitischen Veränderungen anlegen und vorbereiten möchten. Ihr Denken reicht gerade bis zum nächsten Wahltermin. WAHNSINN!

Der oben bereits zitierte Curt Götz scheint das schon vor 60 Jahren vorausgesehen haben, als er schrieb:
"Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart."
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Es ist jetzt knapp 3 Jahre her, dass sich eine kleine Gruppe aufmerksamer Menschen ihre Sorgen und das Nachdenken über die gesellschaftspolitischen Implikationen der absehbaren Entwicklung nicht länger "ersparen" wollte. Was in einer kleinen Freundesrunde begann, ist inzwischen zu einer imponierenden "Versammlung" von fast 1.300 mündiger Menschen angewachsen und… unsere Gruppe, die sich seit einiger Zeit "DemoS" (=griech. das Volk) nennt, wächst ständig weiter.
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GEMEINSAM HABEN WIR EIN VISIONÄRES GESELLSCHAFTS-LEITBILD ERARBEITET, DASS KLAR UND NACHVOLLZIEHBAR DARSTELLT, WELCHE VERÄNDERUNGEN WIR IN ÖSTERREICH HERBEIFÜHREN MÜSSEN, DAMIT DIE ZUKUNFT FÜR DIE MENSCHEN IN ÖSTERREICH KEIN SCHRECKENS-SZENARIO, SONDERN HARMONISCH GEDEIHEND, DEMOKRATISCH UND SOZIAL GESICHERT UND LEBENS- UND LIEBENSWERT GESTALTET WERDEN KANN.
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Diese Vision, die Du Dir in unseren Gruppen zum Nachlesen gratis auf Deinen PC laden kannst, ist ein "work in Progress und noch lange nicht wirklich fertig. Wir arbeiten daran inzwischen in etlichen kleinen basisdemokratisch organisierten Gruppen engagiert weiter, beziehen immer mehr relevante Fakten und innovative Ideen in das Konzept ein und haben beschlossen, uns in unserer politischen Arbeit nicht an einem auf Tagesaktualität abgestimmten Parteiprogramm, sondern ausschließlich an dieser gemeinsam erarbeiteten Gesellschafts-Vision zu orientieren. Wie schon oben erwähnt:
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"Man muss die Dinge nehmen, wie sie kommen.
Aber man kann dafür sorgen, dass die Dinge so kommen,
wie man sie gerne nehmen möchte."
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Wie möchtest Du Deine Zukunft für Dich und Deine Kinder nehmen?
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So?
oder so?
.Auf dieser Plattform findest Du viele Informationen:
https://www.facebook.com/groups/Jetzt.erst.links/
(Hier kannst Du Dir unser Konzept auch gleich gratis auf Deinen PC zum nachlesen und Mitreden herunterladen!).
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Und hier kannst Du Dir einen ersten Eindruck über die DemoS und ihre vielen neuen Ideen machen, bevor Du in unseren Gruppen mitmachst:
https://www.facebook.com/DemoS-1011974852188956/
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Bitte weiterteilen! DANKE!








Montag, 28. November 2016

ÜBER DIE STRIPPENZIEHER …



Kein automatischer Alternativtext verfügbar.



ÜBER DIE STRIPPENZIEHER …
… UND ÜBER UNSER RECHT AUF EIN LEBEN IN WÜRDE.
via Christian SADIL
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Wir leben in unruhigen Zeiten.
Manche sagen, wir leben am Beginn einer Zeitenwende. (Ich sehe das auch so.)
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Es ist offensichtlich, dass das kapitalistische, neoliberale System für 99% der Menschen vor allem Ausbeutung, sozialen Abstieg, Erniedrigung und eine zutiefst verunsicherte Zukunftsperspektive gebracht hat.
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Das ist natürlich kein Zufall. Das System des Raubtier-Kapitalismus ist ja eben genau so angelegt und geplant, dass nur eine ganz kleine Gruppe unermesslich reicher Familien und erbarmungsloser Menschen VON ALLEM, WAS PASSIERT, PROFITIERT.
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Ich nenne diese unersättlichen Gierschlünde hier jetzt hier einfach "die Strippenzieher".
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Dieses menschenverachtende System "funktioniert", weil es weltweit ALLE ANDEREN MENSCHEN in totale Abhängigkeit von der Willkür der Strippenzieher drängt und zwingt.
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DAFÜR benutzen diese paar hundert führenden Mega-Ausbeuter die von ihnen selbst festgelegten "Gesetze des Marktes". Diese definieren die neoliberale Agenda der globalen Ausbeutung und Unterdrückung. Es gibt gegen deren Urteile kein Rechtsmittel.
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DAMIT das alles funktionieren kann, müssen "Politiker" sich weltweit gegenüber den Strippenziehern verpflichten, sich IMMER an den Gesetzen des Marktes zu orientieren, um überhaupt mit "Gestaltungsmacht" ausgestattet zu werden. Die großen Konzerne, die sich alle überwiegend im Eigentum der Strippenzieher befinden, gestalten diese "Deals der Mächtigen" mit der "politischen Macht".
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Als Gegenleistung müssen die solchermaßen "ermächtigten" Politiker dafür sorgen, dass die Ängste der Menschen vor allem, was da auf sie zukommt, immer größer werden.
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Unterstützt werden sie dabei von den großen Medienkonzernen, deren Tendenz in der Berichterstattung von ihren Eigentümern - den Strippenziehern - festgelegt wird.
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Das Ziel ist denkbar einfach: damit die Strippenzieher niemals (!) für ihre Untaten zur Verantwortung gezogen werden können, werden die übrigen 99% der Menschheit in viele unterschiedliche Gruppen eingeteilt. Diese Gruppen werden dann gegeneinander aufgehetzt.
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Das lenkt die Aufmerksamkeit der Massen von den Strippenziehern ab und funktioniert IMMER, wenn den Massen in diesen Gruppen nur deutlich genug eingeredet wird, dass jeweils die anderen Gruppen schuld daran sind, dass es ihnen immer schlechter geht.
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Neid und Hass sind eben leicht zu erwecken und wenn man die Meinungsbildner der einzelnen Gruppen "in der Hand hat", funktioniert dieses System perfekt. Es erzeugt und steuert ständig weitere moderne "Wutbürger", die dann gegeneinander kämpfen.
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Wenn mal irgendwo dennoch eine Gruppe beginnt "nachzudenken", wird mit ein "bisserl Terror" nachgeholfen. (Gruppen, die das freudig inszenieren, werden weltweit von den Eliten "auf Vorrat" herausgezüchtet und bestens mit Waffen und Geld versorgt.)
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Soweit so schlecht so zynisch ist dieses System.
Doch nun ist es "ausgereizt und beginnt an allen Ecken und Kanten zu bröckeln...
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Doch auch für dieses Szenario haben die Strippenzieher bereits ein "altbewährtes Rezept" im Ärmel: den FASCHISMUS.
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Wenn ganze Völker sich nicht mehr weiter manipulieren lassen, und nun beginnen, sich gegen das "Establishment" - also die Strippenzieher - zu wenden, muss jegliche "Menschlichkeit" geächtet werden.
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Dazu werden überall die entrechteten Massen durch Politiker und Medien in die Arme rechter bis offen faschistischer Parteien gesteuert. Politiker-Marionetten, die da nicht mitspielen, werden durch "Führer-Marionetten" ausgetauscht.
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Wer in solchen Zeiten noch mitfühlende Menschlichkeit oder Zivilcourage zeigt, wird von einer rechten Wut-Meute bis zur physischen Vernichtung verfolgt. Wir sind WIEDER knapp davor, als Gesellschaft an solchen Geschehnissen zu scheitern!
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Manche sagen, wir leben am Beginn einer Zeitenwende.
Das sehe ich auch so.

ABER MUSS ES DENN SCHON WIEDER SO WEITERGEHEN, WIE SCHON EINMAL?
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NEIN. MUSS ES NICHT!
DENN NOCH (!) GIBT ES EINE CHANCE, DASS ES ANDERS WEITERGEHT:
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Wenn wir aufhören, einander und ganz besonders die Schwächeren mit Hass zu verfolgen, einander zu bekämpfen und wenn wir beginnen, miteinander über die gemeinsame Zukunft zu reden, gemeinsam (!) Pläne zu schmieden und gemeinsam unsere wahren Feinde - die Strippenzieher - entlarven und ihr Spiel bloß stellen, dann - und nur dann! - hat der Faschismus keine Chance.

WENN WIR NUR EINMAL WIRKLICH ENTSCHLOSSEN ZUSAMMENSTEHEN, ENDLICH MITEINANDER OFFEN UND BEHERZT REDEN UND UNS NICHT MEHR WEITER GEGENEINANDER AUFHETZEN LASSEN, KANN UND WIRD ES AUCH GANZ ANDERS KOMMEN! NUR SO HOLEN WIR UNS GEMEINSAM UNSERE WÜRDE ZURÜCK UND GEHEN GEMEINSAM AUF NEUEN WEGEN!
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Also: Lass uns gemeinsam darüber reden, wie wir es diesmal besser machen können.
Auf dieser Plattform freuen wir uns, wenn Du mitredest:
https://www.facebook.com/groups/342222272608432/
Und hier kannst Du Dir einen ersten Eindruck über unsere Gruppe machen:
https://www.facebook.com/DemoS-1011974852188956/
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Bitte weitereilen! DANKE!

Es genügt nicht, nur dagegen zu sein !















Es genügt nicht, nur dagegen zu sein !!!

Die Zivilgesellschaft muss wieder lernen, für etwas einzutreten:
 - mehr Möglichkeiten partzipativer Demokratie,
 - Stärkung des Parlaments als Zentrum politischen Geschehens,
 - Neuordnung des föderalistischen Systems,
 - strenge Maßnahmen gegen Korruption und
 - mehr Transparenz der politischen Parteien und ihrer Finanzen.

Darum siehe auch:
https://www.facebook.com/groups/Jetzt.erst.links/?fref=ts











 

Mal ganz ehrlich, reicht es tatsächlich alle 5 Jahre ...




MAL GANZ EHRLICH:
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Reicht es Dir eigentlich tatsächlich, einmal alle 5 Jahre in der Wahlzelle Dein Kreuzerl bei der Partei Deines Vertrauens zu machen?
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Vielen ist auch das bereits zuviel Aufwand, weil sie nicht glauben, damit irgendetwas beeinflussen zu können, oder, weil sie einfach keine Partei mehr finden, denen sie ihr Vertrauen schenken möchten. Zusammen bilden diese Nichtwähler bereits die "größte Partei" Österreichs und es werden immer mehr.
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Gerade DARIN liegt aber eine große Schwäche des derzeitigen Systems der "indirekten Demokratie" - also jener Form der gegenwärtigen Staatsführung, bei der der Wähler mit einem einfachen Kreuzchen am Wahlzettel alle 5 Jahre ALLE VERANTWORTUNG OHNE JEDES WEITERE MITGESTALTUNGSRECHT AN EINE POLITISCHE PARTEI ÜBERWÄLZT.
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Denn je weniger Menschen wählen gehen, umso weniger Wähler braucht dann etwa eine FPÖ, um eine satte Mehrheit unter den "noch" Wählenden zu erzielen. (Man muss kein besonders ängstlicher Mensch sein, um sich davor zu fürchten.)
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ES STELLT SICH ALSO DIE SYSTEMFRAGE:
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Im derzeitigen System ist die mündige Mitsprache der Bürgers bei politischen Entscheidungen nicht vorgesehen.
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ABER GIBT ES DAZU EINE ALTERNATIVE?
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JA. DIE GIBT ES - UND SIE HEISST:
PARTIZIPATIVE bzw. BASISDEMOKRATIE.
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Das Rezept dazu wäre so einfach:
Gestehe den Wählern Mündigkeit zu.
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Entscheidungen und Standpunkte werden in basisdemokratischen Systemen nicht mehr von oben (den "Parteigranden") festgelegt und nach unten "verfügt".
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Entscheidungen und Standpunkte werden in basisdemokratischen Systemen von den Menschen an der Basis - also von Dir, mir und allen anderen - nach neutraler Information in vielen, vielen Kleingruppen, in denen JEDER mitreden kann, GEMEINSAM DISKUTIERT und GEMEINSAM ENTSCHIEDEN und dann (über selbst gewählte Delegierte!) ALS VERBINDLICHER AUFTRAG AN DIE PARTEI/AN DIE POLITIKER WEITER GEGEBEN.
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Ja. Du hast natürlich recht, dass die, die jetzt die Macht haben, Entscheidungen zu treffen, diese MACHT NIEMALS FREIWILLIG abgeben werden. Da braucht man sich keine Illusionen zu machen.
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Ändern können wir dieses System nur durch EIN POSITIVES VORBILD, das so erfolgreich ist, dass es im Laufe der Zeit die "alten Parteien" zwingt, ihre derzeitige "gläserne Decke" zwischen Parteibasis und Parteispitze zu zerschlagen und auch ihre Basis immer stärker und eben "basisdemokratisch" in die Entscheidungsfindung einzubeziehen.
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Wir von den DemoS haben beschlossen, demnächst mit so einer BASISDEMOKRATISCH ORGANISIERTEN NEUEN PARTEI in den politischen Wettbewerb in Österreich einzutreten.
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Wir haben das gründlich vorbereitet und sind noch ganz am Anfang.
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Aber schon jetzt finden sich immer mehr Menschen, die auch MITSPRECHEN und MITGESTALTEN möchten, wie künftig NEUE POLITIK, DIE SICH AN DEN BEDÜRFNISSEN DER MENSCHEN IN ÖSTERREICH ORIENTIERT, gemacht wird.
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Willst Du da mitreden? Dann komm zu uns.
Informationen gibt es hier:
https://www.facebook.com/DemoS-1011974852188956/

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Mitmachen kannst Du hier:
https://www.facebook.com/groups/Jetzt.erst.links/

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Und wie Du das Teilen kannst, weißt Du sowieso. Trau Dich! Danke!


Sonntag, 27. November 2016

... DASS ES HÖCHSTE ZEIT IST, JETZT DIE ZUKUNFT ZU PLANEN




AN MUSS JA KEIN PESSIMIST SEIN,
UM ZU ERKENNEN, DASS ES HÖCHSTE ZEIT IST,
JETZT DIE ZUKUNFT ZU PLANEN.
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Die nüchternen Fakten:

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* Weltweit wird erkannt, dass sich das neoliberale kapitalistische System erschöpft hat und ganz wenige immer mehr "absahnen" und gleichzeitig für immer mehr Menschen immer weniger überbleibt. Die Folgen sind vorhersehbar: es gibt - von denen da oben. angestachelt - immer mehr Verteilungskämpfe unter denen, die wenig haben und denen, die gar nichts mehr haben (die da oben lässt man aber weiter ihr schmutziges Spiel treiben!).
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* Die rechten (faschistisch orientierten) Parteien nutzen dieses böse Spiel eiskalt für sich aus. Wer (noch) "menschlich" denkt, wird ausgegrenzt (und wohl bald auch verfolgt). Überall - leider auch bei uns in Österreich - sind die aufgeputschten, gewaltbereiten und blindwütigen Bürger in ihrer Angst, alles zu verlieren, den rechten Rattenfängern auf den Leim gegangen. ... und merken gar nicht mehr, wie sie da gemeinsam in die vernichtende Falle eines neuen, kriegsschwangeren Faschismus getrieben werden.
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* In den nächsten 20-25 Jahren werden weitere 50-60% der noch vorhandenen Arbeitsplätze durch technische Neuerungen und durch die Roboterisierung der Industrie 4.0 verloren gehen. Alle Fachleute und Politiker wissen und bestätigen das. Trotzdem wird von den derzeitigen politischen Akteuren NICHTS unternommen, um die vorhersehbare Situation zu entschärfen ... oder uns gar "produktiv" auf eine neue, sozial gerechtere Gesellschaftsordnung vorzubereiten.
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Also müssen wir das JETZT selbst in Angriff nehmen!
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Wir, die DemoS haben angesichts dieser Fakten GEMEINSAM bereits vor 3 Jahren damit begonnen, uns den Herausforderungen der aktuellen Entwicklungen zu stellen und die Diskussion über eine lebenswerte Zukunft für uns und unsere Kinder (mit vorhandenen Mitteln) eröffnet.
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Daraus ist bereits ein erstes visionäres Gesellschaftsmodell entstanden, das den Menschen und seine Bedürfnisse ins Zentrum stellt und genau zeigt, was alles möglich wäre, wenn nur genug Menschen es möglich machen wollten.
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Um es auch real zu ermöglichen, wollen wir zu einer großen Bewegung der Vernünftigen wachsen. FÜR UNSERE ZUKUNFT. UND FÜR DIE FRIEDLICHE ZUKUNFT UNSERER KINDER!
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Alles darüber findest Du in unserem Konzept, das wir in allen unseren Gruppen zum freien Download eingestellt haben. Dort findest Du auch mehr über den basisdemokratischen Ansatz der DemoS-Organisation.
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https:// www.facebook.com/groups/Jetzt.erst.links./
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Ja... wir freuen uns über jedes Weiterteilen. Danke!

Samstag, 26. November 2016

Für ein menschengerechtes Österreich !




Genauere Zusatzinformationen und Dateien, wie auch Infos zu den weiteren, verschiedensten Aktionen und weiteren DemoS-Gruppen findet Ihr auch unter:
https://www.facebook.com/groups/Jetzt.erst.links/



... sieh Dir doch neben den Gruppen BITTE auch die offene Seite "Demos" an und wenn sie dir gefällt, dann "like" sie
:-)  

https://www.facebook.com/DemoS-1011974852188956/?fref=ts



Freitag, 25. November 2016

... und DAFÜR BRAUCHEN WIR DICH!





WENN WIR JETZT NICHT GEMEINSAM DAFÜR SORGEN, DASS EINE GANZ ANDERE POLITIK GEMACHT WIRD, DANN WERDEN UNS DIE RECHTEN POPULISTEN KÜNFTIG NICHT "NUR" ANGST MACHEN, SONDERN AUCH ALLES KAPUTT MACHEN, WAS UNS WICHTIG IST.
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Trump, Brexit, Orban, Le Pen, .... und vielleicht bald auch noch Hofer & Strache?
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Politiker und die Medien haben noch immer nicht begriffen, dass immer mehr Menschen von diesem MENSCHENVERACHTENDEN SYSTEM genug haben.
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Der neoliberale Turbokapitalismus sorgt dafür, dass zum einen die Macht und die Willkür weniger Mächtiger immer größer wird, und zum andern auch die Ohnmacht (und die Wut und der Hass) der Massen immer schneller immer mehr wächst.
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DIESES SYSTEM IST KRANK!
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.... und es wird uns alle - wie schon einmal vor 80 Jahren - in Chaos und Leid stürzen, wenn wir jetzt nicht ENDLICH AUFWACHEN UND GEMEINSAM MIT UMFASSENDER ERNEUERUNG BEGINNEN.
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* Wir brauchen eine Politik, die sich an den Menschen und ihren Bedürfnissen orientiert .... und in der nicht immer mehr Menschen an den Rand der Gesellschaft und in besinnungslose Wut treibt!
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* Wir brauchen eine Politik, in der nicht einige "Großkopferte" und Reiche vorgeben, wo noch gespart wird, sondern JEDER MITGESTALTEN KANN, wo es lang gehen soll.
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* Wir brauchen eine Politik, die ALLEN MENSCHEN IHRE WÜRDE ZURÜCK GIBT und UNSEREN KINDERN NEUE CHANCEN ERÖFFNET!
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Dafür haben wir diese Bewegung gegründet und GEMEINSAM schon viele Grundlagen für ein neues SYSTEM NACH DEM MASS DES MENSCHEN entwickelt.
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Jetzt müssen wir schnell noch viel mehr werden und DAFÜR BRAUCHEN WIR DICH!
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Mach Dich stärker - mach uns stärker! JETZT!
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https://www.facebook.com/groups/Jetzt.erst.links/
https://www.facebook.com/DemoS-1011974852188956/
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Wir freuen uns, wenn Du das weiter teilst. Danke!



Soziale Lebens-Absicherung (SLA)




Die Soziale Lebens-Absicherung (SLA)

Das Modell der DemoS für ein Bedingungsloses Grundeinkommen+++ in Stichworten

Unsere Soziale Lebens-Absicherung ist eine bedingungslose, finanzielle staatliche Zuwendung, die jedem in Österreich lebenden Österreicher als grundsätzlicher Rechtsanspruch zustehen soll. 

Auch EU Bürger die seit 5 Jahren ordentlich in Österreich leben, sowie Personen mit einer Austria-Card und Asylberechtigte sollen Zugang zur SLA erhalten können.

• Für eine deutlich gerechtere Einkommens- und Vermögensverteilung
• Für eine individuelle Lebensplanung nach eigenen Vorstellungen der Menschen
• Für mehr Kaufkraft und eine Stärkung von Klein- und Mittelbetrieben
• Für einen neuen Stellenwert und eine gerechtere Verteilung von Lohnarbeit

Die SLA wird dank deutlich erhöhter Freigrenzen brutto für netto (also abgabenfrei) ausbezahlt. 

Sie ersetzt:
• Das Arbeitslosengeld
• Die Notstandhilfe bzw. Mindestsicherung
• Familienbeihilfe
• Das Kinderbetreuungsgeld


Voll gegenfinanziert:
Durch die deutliche Reduktion des derzeitigen Sozial- und Verwaltungsaufwands, durch den Entfall der Zuschüsse für die Pensionsversicherungsanstalten, über eine Umverteilung der Lohn-, Einkommens- und über Vermögens- und Strukturbezogene Steuern, sowie durch eine Mindest-Einkommenssteuer für in Österreich tätige internationale Ketten und Konzerne.


Mehr zu unserem SLA-Konzept gibt es im fixierten Beitrag (ganz oben) in unserem Konzept "Österreich 3.0" zum freien download hier:
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https://www.facebook.com/groups/Jetzt.erst.links/

... WENN DU AN UNSERE ZUKUNFT DENKST?
















WIE GEHT'S DIR, WENN DU AN UNSERE ZUKUNFT DENKST?
FINDEST DU NICHT AUCH, DASS WIR JETZT VIELES ÄNDERN MÜSSEN, DAMIT NICHT ALLES DEN BACH RUNTER GEHT?
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Wir müssen JETZT beginnen, Österreichs Zukunft NEU zu denken.
Wir müssen JETZT aufhören, uns von Angstmacherei & Hetze treiben zu lassen.
Wir müssen JETZT zusammenfinden, um unsere Mitverantwortung wahr zu nehmen.
Wir müssen JETZT beherzt daran arbeiten, Fehlentwicklungen zu korrigieren und
UNS JETZT GEMEINSAM NEUE PERSPEKTIVEN ERÖFFNEN.
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WIR MÜSSEN JETZT GEMEINSAM DAFÜR SORGEN, DASS WIEDER POLITIK FÜR DIE MENSCHEN UND NICHT NUR FÜR DIE KONZERNE GEMACHT WIRD.
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Sag nicht wieder, dass Du nichts verändern kannst.
Du kannst, wenn Du willst!
Und Du bist nicht alleine!

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Komm! Mach Dich stärker!
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https://www.facebook.com/groups/Jetzt.erst.links/



Bitte schütze mit Deiner Stimme unsere Demokratie !!!

















Die Frage, ob und wie sehr wir die beiden Bundespräsidenten-Kandidaten "sympathisch" finden, ist klar nachrangig !!!
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Wir alle werden gemeinsam am 4. Dezember 2016 über die Zukunft Österreichs entscheiden.
Für uns DemoS geht es dabei nur um die Frage, ob unser Land ein demokratischer Rechtsstaat bleibt, oder ob wir uns wundern müssen, wie schnell unsere demokratische Rechtsordnung von rechts umgestossen werden kann.
Für uns hat die Sicherung der Demokratie oberste Priorität - die Frage, ob und wie sehr wir die beiden Kandidaten "sympathisch" finden, ist daher klar nachrangig.
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Aus diesem Grund empfehlen wir nachdrücklich, bei dieser Richtungswahl Herrn Prof. Alexander Van der Bellen das Vertrauen und die Stimme zu geben.
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Bitte schütze mit Deiner Stimme unsere Demokratie !!!
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Donnerstag, 24. November 2016

DAS ZENTRALE DEFIZIT DIESER EU
















DAS ZENTRALE DEFIZIT DIESER EU.
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DIe EU ist ein Konstrukt, das auf die Interessen der Konzerne und auf die der Industrie und auf die der Wirtschaft insgesamt ausgerichtet ist - NICHT ABER AUF DIE INTERESSEN DER MENSCHEN, DIE IN DER EU LEBEN.
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Diese Fakten kann man nicht einfach wegdiskutieren.
Denn die Menschen, alle Menschen in Europa, machen diese Erfahrung täglich. Und sie merken täglich, dass die, die Europa heute "lenken" und gestalten, gar nicht an den Menschen in Europa interessiert sind!
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SO LANGE SICH DAS NICHT ÄNDERT, WIRD SICH DIE EINSTELLUNG DER MENSCHEN ZU EUROPA NICHT ÄNDERN KÖNNEN.
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Wir brauchen - nicht nur in Österreich - eine Politik, die sich an den Menschen, an ihren Bedürfnissen, Wünschen und Vorstellungen ausrichtet.
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Dafür kämpfen wir!
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https://www.facebook.com/DemoS-1011974852188956/
https://www.facebook.com/groups/642144805921486/
https://www.facebook.com/groups/Jetzt.erst.links/

Für alle, die uns noch nicht kennen ...





DIE DEMOS KOMMEN!
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Für alle, die uns noch nicht kennen.... gestatten: Demokratische Soziale Initiative
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Wir, die DemoS, sind eine zivilgesellschaftliche, basisdemokratisch organisierte Freundes- und Gesinnungsrunde, die sich zum Ziel gesetzt hat, die individuellen Lebens- und Entfaltungsoptionen für uns und unsere Kinder nachhaltig zu verbessern.
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Zu diesem Zweck haben wir gemeinsam eine umfassende Gesellschaftsvision entwickelt, an der wir unsere politische Tätigkeit orientieren möchten. (Daran AKTIV mitgearbeitet haben etwa 10-12% unserer derzeit 1.245 Gruppenmitglieder - Menschen aller Professionen, vom Handwerker bis zum Philosophen...)
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In diesem Konzeptpapier findest Du u.A. unsere ganz konkreten Ideen und Vorstellungen zu einem bedingungslosen Grundeinkommen (und zu seiner Finanzierung), zu einer gerechteren Verteilung von Einkommen und Abgaben, für eine Neuorganisation der gesamten Arbeitswelt, für eine umfassende Verwaltungsreform und Transparenz-Offensive, für einen Aus- und Umbau basisdemokratischer Strukturen, der die Einflussnahme-Möglichkeiten jedes einzelnen auf politische Prozesse deutlich verbessern würde, für eine radikale Schul- und Ausbildungs-Neugestaltung, die dringend notwendig erscheint ... u.v.m.
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Dieses Konzeptpapier "Österreich3.0" ist in seiner jeweils letztgültigen Fassung in allen unseren fb-Gruppen als PdF-Dokument zum freien Download (jeweils oben im fixierten Beitrag) eingestellt.
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Zugang zu unseren (geschlossenen) fb-Gruppen findest Du über diesem Link: https://www.facebook.com/groups/Jetzt.erst.links/
Hier findest Du Deine erste Übersicht zu allen unseren Aktivitäten.
Und von dieser Seite geht's dann über diverse Links weiter in unsere DemoS-Diskussions-Seiten (auch zu jenen in den einzelnen Bundesländern).
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Wir planen auch, ZUSÄTZLICH zu unserer zivilgesellschaftlichen Basisbewegung, schon demnächst eine basisdemokratisch organisierte Partei zu gründen (Name: Demokratische Sozialisten bzw kurz DemoS), mit der wir unseren politischen Vorstellungen entsprechend Gewicht im demokratischen Prozess in Österreich verleihen können. (Mehr dazu findest Du in unseren Diskussions-Gruppen.)
.
Wenn Dich das jetzt neugierig gemacht hat... komm einfach in unsere fb-Gruppen oder zu unseren monatlichen Gruppentreffen in Wien und in den Landeshauptstädten. Wir brauchen jetzt wirklich JEDE ENGAGIERTE MITARBEIT BEIM AUFBAU UNSERER STRUKTUREN IN GANZ ÖSTERREICH. Denn es ist höchste Zeit, die Lebensgestaltungs- und Entfaltungs-Möglichkeiten in Österreich grundlegend zu erweitern und wieder MENSCHENGERECHTER zu machen! Und je mehr wir sind, desto schneller wird uns das gelingen.

Mittwoch, 23. November 2016

Für eine umfassende, basisdemokratische Neuordnung !!!




Wir treten für eine umfassende, basisdemokratische Neuordnungein ein!

THEMENFELDER, DIE UNS BESONDERS VORDRINGLICH ERSCHEINEN :

● Volle Transparenz für Bürger auf ALLEN Verwaltungsebenen und Entscheidungsprozessen!

● Radikale Bekämpfung der Korruption – Abschaffung jeder Parteibuch-Begünstigung und aller Formen der „Freunderl-Wirtschaft“. Verbot jeglicher Geschenkannahme im öffentlichen Dienst. Extreme Verschärfung der Sanktionen bei Korruptions-delikten in diesem Bereich.

● Verbesserung der staatsbürgerlichen Kontroll- und Einspruchsmöglichkeiten auf allen Ebenen der Legislative und der Exekutive.

● Sicherstellung einer verbesserten Privatsphäre und Gewährleistung aller verfassungsmäßigen Rechte für alle in Österreich lebenden Menschen – unabhängig von Alter, Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht und sexueller Ausrichtung.

● Erweiterung der Mitsprache- und Mitgestaltungsrechte für alle Einwohner mit Lebensmittelpunkt in Österreich auf allen Gestaltungs- und Verwaltungsebenen des Staates / Stichwort: Ausbau der direkten Demokratie-Instrumente.

● Umfassende Neuordnung & Vereinfachung aller Verwaltungs-agenden/Stichwort: One-Stop-Shop. Damit verbunden: komplette Neu-Strukturierung aller Verwaltungsebenen und Neu-Aufteilung der
Kompetenzen zwischen Bund, Ländern und Gemeinden – vorrangig nach Effizienzkriterien und immer orientiert am Vorteil für die „verwalteten“ Bürger.

● Stärkung der Gestaltungsrechte der Parlamentarier / Einschränkung des Klubzwangs.

Weitere Infos erhältlich zB. in DemoS_aktuell; (PDF) in der Gruppe Demokratische Soziale Initiative; siehe unter Dateien !
https://www.facebook.com/groups/Jetzt.erst.links

Wir freuen uns, wenn Du das weiter teilst. Danke!


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Dann gebt im Suchfeld rechts oben "sozial" ein

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Demokratischer Sozialismus #2


Soziale Demokratie ist im Sprachgebrauch der Gegenwart beides, ein Grundbegriff der Demokratietheorie und ein Name zur Kennzeichnung eines richtungspolitischen Programms.

Doch beginnen wir hiermit:
Der Kapitalismus ist nicht das Ende der Geschichte, sondern eine Etappe der Menschheits-entwicklung, in der sich zwar viele Hoffnungen der Aufklärung erfüllten und eine enorme Steigerung der menschlichen Produktivkräfte stattfand, die aber auch massenhafte Verelendung, Völkermord und unvorstellbare Kriege über die Menschheit brachte. Heute, da der Kapitalismus zu einem globalen System geworden ist, treibt sein Raubbau an Mensch und Natur in eine globale, die menschliche Zivilisation bedrohende Krise.

Den vielfachen Krisenszenarien kann nur durch Überwindung des kapitalistischen Ausbeutungssystems, Veränderung der Produktions- und Lebensweise, durch globale Solidarität, die Überwindung des Geschlechtergegensatzes, die Demokratisierung aller Lebensbereiche und eine Veränderung des Verhältnisses von Mensch und Natur entgegengewirkt werden. Der Kapitalismus kann überwunden werden, wenn es gelingt, Mehrheiten zu gewinnen für einen Aufbruch zu einer anderen Art zu arbeiten und zu leben.

Dazu benötigen wir einen demokratischen Sozialismus, der den gesellschaftlichen und globalen Herausforderungen und Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts gerecht wird; eine sozialistische Gesellschaft, in der jeder Mensch in Freiheit sein Leben selbst bestimmen und es im Zusammenleben in einer solidarischen Gesellschaft verwirklichen kann.
(DL)
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Was bedeutet Sozialismus? ... und das im 21. Jahrhundert ?
Sozialismus ist nicht Kommunismus!
Denoch wird immer noch wider besseren Wissens, der fast 7 Jahrzehnte anhaltende Sowjet-Stalinismus (fälschlicherweise auch als Kommunismus bezeicnet - doch der Begriff Kommunismus leitet sich vom lateinischen communis ab, das heißt so viel wie gemeinsam.), seine Wirtschaftsweisen und Herrschaftsformen, "dem" Sozialismus zugerechnet. Doch bereits zu Beginn des 20. Jhdts trennten sich die zwei Strömungen voneinander.

Sozialismus ist keine bloße Vision, keine Utopie, kein geschlossenes System - wohl aber ein geschichtlicher Sinnhorizont und ein alternatives regulatives Prinzip gegenüber dem real existenten Kapitalismus. Sozialisten fügten wegen des nachhaltig vertretenen falschen Anspruchs der Kommunisten, "den" Sozialismus zu vertreten, ihrem Verständnis des Sozialismus den Begriff demokratisch hinzu.

Versuche, was demokratischer Sozialismus bedeutet, gibt es Legionen!
Eine von Willy Brandt:
"Der demokratische Sozialismus ist ein in sich NICHT abgeschlossenes System von Vorstellungen über eine Neugestaltung der gesellschaftlichen Verhältnisse. Sein formuliertes Programm, wird immer nur die Summe gemeinsamer grundsätzlicher Überzeugungen in einer bestimmten Periode entsprechend sein können. Aber diesen sich weiterentwickelnden grundsätzlichen Überzeugungen liegt eine gemeinsame Lebensanschauung zugrunde. Sie fußt auf dem Bekenntnis zur Freiheit und zum Humanismus, zum Rechtsstaat und zur sozialen Gerechtigkeit."
(DSiE)
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Sehen wir uns mal Aussagen aus dem Jahre 1949 an! - Wir haben KEIN Vertrauen zur ordnenden Kraft des freien Marktes !

 - Politisch ist die Macht der Wenigen gebrochen dort, wo die Demokratie zur Regierungsform wurde. Aber auf dem Gebiet der Wirtschaft dauert die an feudale Sonderrechte erinnernde Macht der Wenigen an. Eine weitgehend anonyme Minderheit übt einen entscheidenden und allzuoft verhängnisvollen Einfluß auf die Geschicke eines ganzen Volkes oder gar vieler Völker aus. Sonderinteressen hindern den Zustand der Freiheit von Furcht und Not.

- Erinnern wir uns daran, daß die große Wirtschaftskrise NICHT mit den Methoden der freien Wirtschaft überwunden wurde. In solchen Zeiten erschallt der Ruf nach der Hilfe des Staates, auf dass er das Risiko trage und den dadurch subventionierten Betrieben möglichst unbeschnittene Gewinne bleiben.

- Es bleibt auch nicht verborgen, dass die ursprüngliche Marktwirtschaft unter dem Einfluss der Monopole von Planbestrebungen abgelöst wird, welche weitgehend NICHT den Interessen der großen, verbrauchenden Allgemeinheit entsprechen. Die Parole von der Wirtschaftsfreiheit wird dann immer mehr zu einer Illusion, oder sie entspringt intellektueller Unaufrichtigkeit.

 - Aus diesem Grunde dürfen die Grundsätze der Demokratie nicht mehr rationiert, sie müssen auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens angewendet werden, um uns zu wirtschaftlicher Sicherheit und zu sozialer Gerechtigkeit gelangen lassen. Die politischen Freiheiten werden dort begrenzt, wo sie zu Lasten anderer gehen.

- Es geht um die breitestmögliche Verteilung der Macht, wirtschaftlich wie politisch, um die Demokratisierung und Vermenschlichung der Wirtschaft. Darum lautet die Frage, welche wirtschaftliche Maßnahmen können den Bereich der Freiheit festigen und erweitern?

- Wir benötigen bedarfsbestimmte Kooperation an Stelle der profitbestimmten Konkurrenz. - Demokratischer Sozialismus heißt sinnvolle Kooperation.

- An eine moderne Gesellschaft stellen wir die Forderung, dass allen Arbeit, ausreichende Ernährung, Kleidung, eine menschenwürdige Wohnung, Freizeit, Schulbildung und Berufsausbildung, Sicherheit bei Krankheit, Armut, Alter und Arbeitsunfähigkeit gesichert wird.

- Es darf in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben, dass ausländische Eingriffe zur weitgehenden Verhinderung der bisher möglichen Schritte sozialer Neuordnung geführt haben.

- Und es besteht die Tatsache, dass wir uns in unserem Land den Luxus einer Profit-wirtschaft, die amerikanischer als die Amerikaner sein möchte, einfach nicht mehr leisten können.

- Der demokratische Sozialismus ist auch kein Kirchenersatz und keine Weltan-schauung, er verpflichtet seine Anhänger zu keinen bestimmten philosophischen oder religiösen Bekenntnis. Religion ist Privatsache, Sache innerer Überzeugung - nicht Parteisache, nicht Staatssache ! Daraus folgern wir, dass Staat und Kirche / religiöse Institution von einander getrennt sein sollen.

- Wir brauchen Toleranz, wenn wir demokratisch miteinander leben wollen. Toleranz ist das Gegenteil von Vorrechten. Sie kann aber KEIN Freibrief für politische Geschäftemacher bedeuten, und zwar auch dann nicht, wenn es die Religion ist, mit der man Geschäfte machen will.
- Die beste Theorie bleibt aber ein toter Buchstabe, wenn ihr nicht durch persönlichen Einsatz zur Wirksamkeit verholfen wird. Auf das Wollen, auf den mit Wissen gepaarten Willen kommt es letzten Endes an !
(WB)
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Quelle: Auszüge und frei nach
- DIE LINKE; Demokratischer Sozialismus im 21. Jhdt
- Dieter Dowe; Demokratischer Sozialismus in Europa seit dem Ende des WK-II
- Willy Brandt; Auf dem Weg nach vorn
- Thomas Meyer; Demokratischer Sozialismus
- Thomas Meyer; Theorie der Sozialen Demokratie

Demokratischer Sozialismus


In den letzten Jahrzehnten begann die Industriegesellschaft die Grenzen des technisch-industriellen Fortschritts zu erfahren. Sie erlebten und erleben, dass überzogene und unkontrollierte Formen der Industrialisierung das humane Zusammenleben der Menschen gefährden.

So wurde es auch überdeutlich, dass die Substanz einer menschenwürdigen Gesellschaft nicht allein vom Stand ihrer technisch-industriellen Entwicklung abhängt.

Und die kapitalistische/neoliberale Wirtschaftsordnung teilt die Menschen erneut in Klassen auf. Diese Klassenteilung ist zwar nicht mehr erblich und sozusagen nicht rechtsverbindlich, besteht aber tatsächlich und auch wieder sehr wirkungsvoll.
In dieser Ordnung erfüllt sich das Versprechen von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit NUR FÜR DIE MINDERHEIT DER GROßBESITZENDEN, DEN MILLIARDÄREN UND MILLIONÄREN !!!

Die MEHRHEIT geriet und gerät weiterhin erneut in einen Zustand der Abhängigkeit, Unfreiheit, Ungleichheit und Entfremdung !

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Nur durch eine neue und bessere Ordnung der Gesellschaft öffnet der Mensch den Weg in seine Freiheit.
Diese neue und bessere Ordnung erstrebt der Demokratische Sozialismus.

Der demokratische Sozialismus ist das Prinzip für eine staatliche und gesellschaftliche Ordnung, in der gleiche Freiheit für alle Menschen in allen Lebensbereichen durch Solidarität und gesellschaftliche Organisation verwirklicht wird.

Der demokratische Sozialismus ist eine dauernde Aufgabe - Freiheit und Gerechtigkeit zu erkämpfen, sie zu bewahren und sich in ihnen zu bewähren.

Wir streiten für Demokratie !
Sie muss die allgemeine Staats- und Lebensordnung werden, weil sie allein Ausdruck der Achtung vor der Würde des Menschen und seiner Eigenverantwortung ist.

Der demokratische Sozialismus will die Selbstbestimmung der Menschen über ihr eigenes Leben in all seinen Bereichen.
Eine menschenwürdige Gesellschaft kann nicht das Nebenprodukt einer sich selbst überlassenen technisch-industriellen Entwicklung sein.
Sie kann nur aus der bewussten Neugestaltung der menschlichen Beziehungen hervorgehen !

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Interessant ist auch, dass zu Beginn des 21. Jahrhunderts Juso-Hochschulgruppen auf einem Kongress nach wie vor formulierten:
„Wir begrüßen, dass die Idee des "Demokratischen Sozialismus" weiterhin Prinzip des Handelns sein soll. Denn der Demokratische Sozialismus war nicht nur ein wichtiger Bestandteil unserer Geschichte, sondern muss auch künftig unser Ziel bleiben.
 Für uns Sozialistinnen und Sozialisten gehört die Ideeeiner Gesellschaft, in der die 
 Gleichheit und Freiheit der Menschen verwirklicht ist, nicht in die Mottenkiste, sondern ist
 zukunftsweisend. Diese Idee muss Richtschnur für das eigene Handeln bleiben.“


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Gleichheit ohne Freiheit endet in Unterdrückung, und Freiheit ohne Gleichheit führt zu Ausbeutung. Daher streben wir eine demokratisch-sozialistische Gesellschaft an, in der jeder Mensch in Freiheit sein Leben selbst bestimmen und es im Zusammenleben in einer solidarischen Gesellschaft verwirklichen kann.
Rosa Luxemburg


Quelle:
Auszüge und frei nach
"Demokratischer Sozialismus / Thomas Meyer"
"Demokratischer Sozialismus –Metamorphose eines Begriffs / HEINZ HILLEBRAND &
 AXEL TROOST"
"Demokratischer Sozialismus im 21. Jahrhundert / Die Linke"

Höchste Zeit für eine umfassende Kurskorrektur!




Unser Bundeskanzler Kern wollte keine Volksabstimmung zu CETA und glaubt, dass es bald eine Einigung gibt. Die Konzerne freut das - die meisten Österreicher freut das gar nicht.
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Unser Vizekanzler Mitterlehner findet, dass ein 12-Stunden-Arbeitstag den Österreichern zugemutet werden kann. Das gefällt der Industrie - nicht aber den arbeitenden Österreichern.
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Unser Außenminister Kurz unterstützt entgegen allen EU-Beschlüssen die menschenfeindliche Asylpolitik in Ungarn und in den anderen Vizegrad-Ländern. Herr Orban freut sich darüber. Herr Strache auch - unsere Zivilgesellschaft nicht.
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Unser Innenminister Sobotka findet, dass 5 € Stundenlohn und max. 200 € Monatseinkommen für Geflohene viel zu viel ist. Er findet 2,50 € pro Stunde angemessen. Dem Boulevard gefällt das - mitfühlende Menschen sind entsetzt!
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Unser Verteidigungsminister Doskuzil möchte viel mehr Geflüchtete noch viel schneller abschieben. Für ihn sind fast alle Herkunftsländer sicher genug - für die Geflüchteten leider nicht.
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Unser Finanzminister Schelling sorgt sich um die Kaufkraft … der Großverdiener. Weshalb er Kapitalerträge weiter viel geringer besteuert als Arbeitseinkommen und "Reichensteuern" ablehnt - die Ärmeren aber werden gnadenlos zur Kassa gebeten.
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Die FPÖ will behinderte Menschen vom Wahlrecht ausschliessen. Es fragt sich, ob seelisch Verkrüppelte, die so etwas fordern, dann überhaupt noch selbst ein Wahlrecht haben sollten?
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Die ÖVP und die FPÖ wollen gemeinsam Geringverdienern und den Ärmsten der Armen ihre Mindestsicherung kräftig kürzen und deckeln…. usw. usw.
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Wundert sich noch wer, dass die Menschen solche Politiker verachten?
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Es ist höchste Zeit für eine umfassende Kurskorrektur!
Hilfst Du uns dabei?
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Soziale Lebens Absicherung






Überzeuge Dich doch selbst, was alles möglich ist,
wenn wir es nur ALLE WOLLEN.
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Mach Dich STÄRKER. JETZT!
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MEHR GERECHTIGKEIT - DAS BEDEUTET ...




 
MEHR GERECHTIGKEIT - DAS BEDEUTET z.B.:
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* Das Mass aller politischen Entscheidungen sollen nicht mehr nur die Wünsche der Konzerne, sondern die Bedürfnisse und die Entwicklungs-Chancen Menschen in Österreich sein!
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* Bedingungsloses Grundeinkommen für alle
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* Gerechte Neuverteilung der vorhandenen Arbeit & Einkommen
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* Umfassende Verwaltungsvereinfachung - volle Transparenz
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* Wirkungsvolle Bekämpfung der Korruption & Freunderlwirtschaft
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* Entlastung für Geringverdiener - faire Neuverteilung von Belastungen
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* Vorrang für Menschenwürde - raus aus der Neidgesellschaft
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* Eine Schule fürs Leben nach dem Mass der Kinderbedürfnisse
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* Deutlich bessere Entwicklungs-Chancen für Klein- und Mittelbetriebe
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Überzeuge Dich selbst, was alles möglich ist, wenn wir es alle WOLLEN. Das Konzept dafür gibts gratis zum Download in unseren fb-Gruppen.
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Mach Dich stärker. Gemeinsam schaffen wir das!
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Eine neuePartei für Österreich












Grenzen und Chancen für eine Wirtschaftsdemokratie

Wirtschaftsdemokratie – eine persönliche Meinung


Untertitel: Welche Grenzen und Chancen ich für eine

Wirtschaftsdemokratie sehe


Ein Artikel von Mag. Markus Gartner



Ich werde nun in aller Kürze eine persönliche Meinung zur Wirtschaftsdemokratie in essayistischer Art und Weise schreiben. Zunächst scheint es mir hierbei wichtig zu sein, dass ich die Grundlagen meiner Gesellschaftstheorie beschreibe und dann über Wirtschaftsdemokratie nachdenke.


Grundlegend für eine moderne Gesellschaft ist für mich der Diskurs. Unter Diskurs verstehe ich einen gesellschaftlichen, verbalen Prozess, der idealtypisch zu einem Konsens über gesellschaftliche Fragen führt. Es gibt dabei meines Erachtens sowohl geistige als auch materielle Voraussetzungen des Diskurses.

Zu den geistigen Voraussetzungen gehören für mich die Freiheit der Meinung und der Rede, die soziale und politische Gleichheit und ein solidarisches und tolerantes Verständnis von Gesellschaft.

Zu den materiellen Voraussetzungen gehören für mich genügend Essen, Trinken und Wohnraum für die Menschen. Sowohl die geistigen als auch die materiellen Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit Diskurse in der Gesellschaft funktionieren.


Zur Durchsetzung von diesen Voraussetzungen können in Rahmen von Diskursen Subsysteme der Gesellschaft geschaffen werden, in denen einzelne Diskursregeln außer Kraft gesetzt werden. Aufgrund der Kürze dieses Artikels will ich auf diese Diskursregeln nicht eingehen. Eine wichtige Diskursregel, die zum Verständnis des Folgenden mir notwendig erscheint, ist, dass Diskurse solange geführt werden müssen, bis ein Konsens erzielt wird.

Es braucht aber oft Regeln für gesellschaftsnotwendige Materien, bei denen nicht auf die Konsensfindung gewartet werden kann. Dafür wird das Subsystem „Politik“ geschaffen, das nach den Regeln der Demokratie funktioniert.
In demokratischen Entscheidungsfindungen genügen im Unterschied zu diskursiven Entscheidungsfindungen Mehrheitsbeschlüsse, die auf Kompromissen zwischen einzelnen Gruppen und Individuen beruhen – ein Konsens ist hierbei nicht notwendig. Güter und Dienstleistungen, die regelmäßig von den einzelnen Menschen benötigt werden, können auch von der in Diskursen notwendigen Konsensfindung ausgenommen werden, da sie die Menschen meist dringend benötigen und so nicht immer auf die Konsensfindung gewartet werden kann. Außerdem handelt es sich dabei oft um individuelle Fragen, die einen gesellschaftlichen Diskurs eigentlich gar nicht bedürfen.


Zur Herausnehmung von Gütern und Dienstleistungen aus der Konsensfindung wird das Subsystem „Wirtschaft“ geschaffen. Dieses funktioniert nach den Regeln des Marktes – vereinfacht gesagt also nach den Regeln von „Angebot“ und „Nachfrage“. Für die Bewertung von Gütern und Dienstleistungen und die Erstellung von Budgets der öffentlichen Hand benötigt man eine allgemeingültige Messeinheit.

Diese Messeinheit nennt man Geld. Das dahinter stehende Subsystem nennt man „Finanz- und Geldwesen“. Da es für alle anderen Subsysteme eine Werteinheit entwickelt, ist es sehr kompliziert die Regeln für dieses Subsystem festzulegen. Ich werde dies daher auch jetzt nicht tun.
Ich möchte nur festhalten, dass dieses Subsystem weder zu 100% nach den Regeln der Politik noch zu 100% nach den Regeln der Wirtschaft funktionieren kann.

Aufgrund des bis jetzt Geschriebenen werde ich kurz meine Meinung zu einer Wirtschaftsdemokratie kundtun. Für mich sind demokratische Elemente in der Wirtschaft nur zulässig, solange nicht die Regeln des Marktes außer Kraft gesetzt werden, da der Markt am Besten auf individuelle Bedürfnisse reagieren kann. Unter dieser Voraussetzung würde ich demokratische Elemente in der Wirtschaft sogar begrüßen, da ich der Meinung bin, dass so der Einzelne im Betrieb auch in der Organisation mitreden kann und so auch im Alltag die Möglichkeit zur Diskussion und teilweise sogar zum Diskurs besteht.
So können Diskussionen und Diskurse im Alltag eingeübt werden.

Ich bin der Meinung, dass die ArbeitnehmerInnen in den Betrieben mindestens genauso viel Macht haben sollten wie die ArbeitgeberInnen, da sie die Mehrheit sind und daher folglich besser wissen was am Markt benötigt wird. Demokratie halte ich daher in den einzelnen Betrieben für sinnvoll.
In der gesamten Wirtschaft würde sie aber meiner Meinung nach die Prinzipien des Marktes außer Kraft setzen, da sie im Unterschied zum Markt in erster Linie auf Kompromissen und Mehrheitsentscheidungen beruht. Schließlich bin ich der Meinung, dass die Wirtschaft eines von vielen gleichberechtigten Subsystemen der Gesellschaft ist und daher nicht dominant sein soll.
Es ist letztlich eine diskursive Gesellschaft und keine Marktgesellschaft anzustreben.

Es genügt nicht, nur dagegen zu sein !!!
















Es genügt nicht, nur dagegen zu sein !!!

Die Zivilgesellschaft muss wieder lernen, für etwas einzutreten:
mehr Möglichkeiten direkter Demokratie, Stärkung des Parlaments als Zentrum politischen Geschehens, Neuordnung des föderalistischen Systems, strenge Maßnahmen gegen Korruption & mehr Transparenz der politischen Parteien und ihrer Finanzen.

Darum siehe auch:
https://www.facebook.com/groups/Jetzt.erst.links/?fref=ts




Gesellschafts-Leitbild zum Programm der Demos













Wir sind eine zivilgesellschaftliche, basisdemokratisch organisierte Freundes- und Gesinnungsrunde, die sich zum Ziel gesetzt hat, die individuellen Lebens- und und Entfaltungsmöglichkeiten für uns und unsere Kinder nachhaltig zu verbessern.

Zu diesem Zweck haben wir gemeinsam eine umfassende Gesellschaftsvision entwickelt, an der wir unsere politische Tätigkeit orientieren möchten. Dieses Konzept-Papier ist in seiner jeweils letztgültigen Fassung in allen unseren fb-Gruppen zum freien Download eingestellt.

Wenn Du bei uns mitgestalten und mitdiskutieren möchtest, logge Dich bitte hier ein:
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